
KSB Modellversuch: „Gaseinschlüsse“ – und was man dagegen tun kann.
Wenn sich in Hochpunkten von Rohrleitungen ungelöste Gase festsetzen, kann dies den Strömungswiderstand deutlich erhöhen. Die Folgen: Energieverlust und Mindermengen in der Förderung. Doch es gibt Möglichkeiten, Gaseinschlüsse zu vermeiden oder zu beseitigen. Wie das bei unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten funktioniert, das hat KSB in einem umfassenden Modellversuch untersucht. Erfahren Sie mehr.
Wenn sich in Hochpunkten von Rohrleitungen ungelöste Gase festsetzen, kann dies den Strömungswiderstand deutlich erhöhen. Die Folgen: Energieverlust und Mindermengen in der Förderung. Doch es gibt Möglichkeiten, Gaseinschlüsse zu vermeiden oder zu beseitigen. Wie das bei unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten funktioniert, das hat KSB in einem umfassenden Modellversuch untersucht. Erfahren Sie mehr.
KSB geht Gaseinschlüssen in Rohrleitungen im Rahmen eines Modellversuchs auf den Grund.

Das sollten Sie über Gaseinschlüsse wissen.
Wie lassen sich Gaseinschlüsse vermeiden?
- Bewertung des zu transportierende Fluid hinsichtlich seines Gasgehalts bzw. seiner Potenziale zur Gasbildung.
- Beachtung der Pumpensumpfausbildung. Der Pumpensumpf sollte dabei so gestaltet sein, dass ein Gaseintrag durch Absturz auf die Flüssigkeitsoberfläche vermieden wird. Lässt sich dies nicht vermeiden, sollte der Abstand der Pumpe zu dieser Stelle erhöht werden, um den Gasbläschen die Möglichkeit des Aufsteigens (Ausgasens) zu geben.
- Entlüftung der betroffenen Hochpunkte der Rohrleitung.
- Berechnung der Fähigkeit zur Selbentlüftung. Meist ist dies aufgrund der knappen Pumpenauslegung allerdings nicht machbar: Voraussetzung dafür ist ein ausreichendes Pumpensumpf-Nutzvolumen.
In welchen Rohrleitungen entstehen eigentlich Gaseinschlüsse?
Fazit des Modellversuchs “Gaseinschlüsse”
Modellversuche bei KSB: Im Kleinen gedacht, im Großen gemacht!
Passende Produkte
Amarex KRT
Horizontale oder vertikale, einstufige Tauchmotorpumpe als Blockpumpenaggregat mit verschiedenen Laufradformen der nächsten Generation, in Nassaufstellung oder Trockenaufstellung, stationär oder transportabel mit Energiesparmotor und in explosionsgeschützter Ausführung erhältlich.
Etanorm/Etanorm MyFlow/Etanorm Pro
Einstufige Spiralgehäusepumpe in Prozess-Bauweise, mit Leistungen und Hauptabmessungen nach EN 733, mit IEC kompatiblem Antriebssystem PumpDrive 2 mit SuPremE oder PumpDrive 3 der Effizienzklasse IE4/IE5 gem. IEC TS 60034-2-3:2016 und motorintegriertem Frequenzumrichter. Die Pumpe verfügt über auswechselbare Spaltringe, geschlossenes Radialrad mit räumlich gekrümmten Schaufeln, Einzel- sowie Doppelgleitringdichtungen nach EN 12756, Welle im Bereich der Wellendichtung mit auswechselbarer Wellenschutzhülse. Die Prozessbauweise ermöglicht eine Demontage der Kupplung, der Lagerträger und des Laufrads, ohne dass das Pumpengehäuse von den Rohrleitungen getrennt werden muss. Befestigungspunkte entsprechend IEC 60072, Hüllmaße gemäß DIN V 42673 (07-2011). ATEX-Ausführung erhältlich. Den Effizienzanforderungen der ErP Richtlinien weit voraus.
Multitec
Mehrstufige, horizontale oder vertikale Kreiselpumpe in Gliederbauart, in Grundplatten- und Blockversion, mit axialem oder radialem Saugstutzen, gegossenen Radiallaufrädern und motormontiertem Drehzahlregelsystem. ATEX-Ausführung erhältlich.


