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Nassläufermotor

Ein Nassläufermotor ist meist ein Asynchron-Kurzschlussläufermotor (siehe Asynchronmotor), dessen Läufer und Lagerung im Fördermedium betrieben werden. Sie erfordern bei der Konstruktion, Montage und Inbetriebnahme besondere Aufmerksamkeit, damit deren Motorinnenräume zuverlässig befüllt und entlüftet sowie Festkörper im Fördermedium von den flüssigkeitsgeschmierten Gleitlagern ferngehalten werden. 

Unterschieden werden die Nassläufermotoren in deren Ausführung mit trockener (siehe Spaltrohrmotor) und nasser Wicklung des Stators (nasser Motor). 

Nasser Motor 

Der nasse Motor ist vollständig mit Flüssigkeit (bevorzugt Wasser) gefüllt. Mit dem Läufer und seiner Lagerung liegen auch der Stator und die Wicklung einschließlich der Zuleitungsanschlüsse in der Flüssigkeit. Voraussetzung ist eine wasserfeste und druckdichte Isolation aller spannungsführenden Teile. Der nasse Motor wird als Antriebsmotor (siehe Unterwassermotor) in Brunnen für Unterwassermotorpumpen und für stopfbuchslose Umwälzpumpen in konventionellen Kraftwerken eingesetzt. siehe Abb. 1 Nassläufermotor

Der Leistungsbereich beträgt ca. 1 kW bis 2.500 kW (stopfbuchslose Umwälzpumpe) und 3.500 kW (Unterflüssigkeitsmotor) bei Betriebsspannungen, die im Normalfall bis 6,6 kV und in Sonderfällen bis 10 kV reichen.

  

  

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