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Mehrströmige Pumpe

Bei mehrströmigen Pumpen wird der Gesamtförderstrom auf mehrere Laufräder aufgeteilt, die auf einer Pumpenwelle montiert sind. Die Förderhöhe bleibt dabei gleich. 

In der Kreiselpumpentechnik erscheinen sie meist als zweiströmige Ausführung, bei der das Laufradpaar spiegelbildlich auf der Pumpenwelle angeordnet ist (siehe gegenläufige Pumpe). Diese Anordnung gleicht den auftretenden Axialschub aus. Dieser Vorteil, der gemeinsame Pumpensaugstutzen und das gemeinsame Spiralgehäuse machen aus dieser zweiströmigen Anordnung eine kompakte Bauweise z. B. für Wasserversorgungspumpen. siehe Abb. 1 Mehrströmige Pumpe

Die mehrströmige Pumpe bietet durch das Parallelschalten der Laufräder eine entsprechende Vergrößerung des Förderstromes bei gleichbleibender Förderhöhe. Das Prinzip der mehrströmigen Pumpe wird angewandt, wenn der Förderstrom einer Kreiselpumpe für die Eintrittsquerschnitte eines Laufrades zu groß wird oder die Durchflussgeschwindigkeit im Eintrittsquerschnitt des ersten Laufrades aus Gründen des Kavitationsverhaltens herabgesetzt werden muss. Im Prinzip sind auch vier- oder sechsströmige Pumpen möglich, doch ist ihr Bauaufwand wegen der erforderlichen Verzweigungs- und Verbindungsstücke recht erheblich. Deshalb ist deren Verwendung verhältnismäßig selten. siehe in Abbildung 18c Laufrad

Die Mehrströmigkeit und -stufigkeit können auch miteinander kombiniert werden, wie z.B. bei der Pipeline- oder größeren Wasserversorgungspumpen.

siehe Abb. 2 Mehrströmige Pumpe


  

  

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