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Drallregelung

Die Energieerhöhung im Laufrad einer Kreiselpumpe und damit die Kennlinien für Förderhöhe und Leistungsaufnahme einer Pumpe hängen nach der EULER-Gleichung für Strömungsmaschinen von der Änderung des Dralls des Fördermediums zwischen Eintritt und Austritt des Laufrads ab. Da die Geometrie des Laufrads im Betrieb unveränderlich ist (Ausnahme: verstellbare Laufradschaufeln bei Propellerpumpen), sind bei i. d. R. drallfreier Zuströmung die Kennlinien von Kreiselpumpen nur von der Drehzahl abhängig. Durch Variation (Regelung) des Dralls der Zuströmung zum Laufrad können jedoch auch bei konstanter Laufradgeometrie und Drehzahl die Kennlinien im Betrieb beeinflusst werden. Mit zunehmendem Gegendrall der Zuströmung (Rotation entgegen der Laufraddrehrichtung) steigen Förderhöhe und Leistungsaufnahme an, während sie mit zunehmendem Gleichdrall (Rotation in Laufraddrehrichtung) abnehmen. Die Wirkung der Drallregelung steigt mit der spezifischen Drehzahl (ns) der Pumpe und ist daher am stärksten ausgeprägt bei Axialpumpen. siehe Abb. 1 Drallregelung

Zur praktischen Realisierung der Drallregelung dienen so genannte Drallregler vor dem Laufradeintritt. Das sind mechanisch verstellbare Vorleiteinrichtungen, die sowohl einen Gegendrall wie auch einen Gleichdrall herbeiführen können.

  

  

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