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Stoffdichte

Die Stoffdichte ist nicht mit der Dichte von Fördermedien zu verwechseln und hat große Bedeutung in der Stoffförderung. Ein Maß für die Stoffdichte ist der Gewichtsanteil an Trockensubstanz, wobei zwischen lufttrocken (% lutro) und absoluttrocken (% atro) unterschieden wird. 

Vom Verein Deutscher Holzstoff-Fabrikanten ist der Normalfeuchtigkeitsgehalt mit 12 % festgesetzt worden. Dementsprechend besitzt ein lufttrockener Stoff 88 % Trockensubstanz. Eine Stoffdichte von x % lufttrockenen Stoffes entspricht damit einer Stoffdichte von 0,88 · x % absolut trocken. 

In der Zellstoffindustrie ist es üblich, den Stoffanteil in Gramm Gewichtsanteilen, bezogen auf 1 kg Stoff-Wassergemisch, anzugeben. Damit entspricht bspw. eine Stoffsuspension (Stoff-Wassergemisch) 30 g atro einer Stoffdichte von 3 % atro. Kreiselpumpen werden zur Förderung von Stoffsuspensionen bis zu Stoffdichten von etwa 7 % atro eingesetzt. Das entspricht einem Gehalt von 70 kg absoluttrockenem Stoff (100 % Trockensubstanz) in einer Tonne Stoff-Wassergemisch. Stoffsuspensionen mit Stoffdichten bis etwa 1 % atro können im Hinblick auf ihre Fließeigenschaften, soweit es die Auslegung von Pumpen, Armaturen und Rohrleitungen betrifft, mit reinem Wasser gleichgesetzt werden. Höhere Stoffdichten lassen sich sehr anschaulich anhand der Ausfließprobe in Abhängigkeit vom Gefäßneigungswinkel darstellen. siehe Abb. 1 Stoffdichte

Stoffdichten bis etwa 3 % atro können mit konventionellen Kreiselpumpen beherrscht werden. Im Bereich oberhalb etwa 3 % bis max. ca. 6 % atro werden Dickstoffpumpen eingesetzt.


  

  

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