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Kolbenpumpe

Die bekannteste Verdrängerpumpe ist die Kolbenpumpe mit geradliniger Hubbewegung. Ihre Verdrängungskörper sind entweder scheibenförmige Kolben, die an ihrem Umfang dichtend in einem Hohlzylinder hin- und hergleiten oder Tauchkolben (Plunger), die in einer Stopfbuchse hin- und hergleitend den Arbeitsraum vergrößern oder verkleinern. siehe Abb. 1 Verdrängerpumpe

Geregelt werden die Kolbenpumpen entweder durch eine recht einfache Umlaufregelung (Bypass), bei der je nach Bedarf mehr oder weniger große Anteile des Förderstromes von der Druckseite zur Saugseite zurückgeleitet werden (die Verluste sind bei kleinen Einheiten tragbar) oder wirtschaftlicher durch stufenlose Drehzahlverstellung (Regelung) der polumschaltbaren Motoren in Verbindung mit einer Umlaufregelung. 

Hauptsächlich werden die Kolbenpumpen für die Förderung kleinster Förderströme bei höchsten Förderhöhen eingesetzt (Druck), Kolbenpumpen sind also für sehr kleine spezifische Drehzahlen geeignet. Außerhalb dieses Gebietes wurden sie von den Kreiselpumpen mit ihren weitgefächerten speziellen Bauarten (mehrstufiige Pumpe, Peripheralpumpe) nahezu komplett verdrängt. Die Vorteile der Kolbenpumpe sind ihre Selbstansaugefähigkeit (selbstansaugende Pumpe) und ihre guten Wirkungsgrade; ihre Nachteile liegen in der pulsierenden Förderung und, besonders bei großen Einheiten, ihrem großen Bedarf an Raum, Masse und Investitionsaufwand, bezogen auf die Einheit der Förderleistung.

  

  

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