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Bautoleranz

Die Bautoleranz ist eine zulässige Abweichung von den im Abnahmeversuch garantierten Werten, die durch die Ungenauigkeit des Herstellverfahrens der hydraulischen Pumpenbauteile hervorgerufen wird. Sie umfasst Formfehler, Oberflächeneinflüsse, Montageunterschiede und schließt alle Einflüsse ein, die von Unterschieden zwischen der Erstausführung sowie dem Nachbau (z. B. der Serie) herrühren können. 

Die Bautoleranz wirkt sich auf die Betriebsdaten der Pumpe (z. B. Förderstrom, Förderhöhe) aus und ist durch die Produktionsmethode der Pumpe bestimmt. Sie ist z. B. bei Kennlinienvergleichen zwischen Katalogwerten (evtl. auch Garantiewerten) sowie den Messergebnissen einer realen Pumpe zu berücksichtigen. Auch bei reinen Wiederholversuchen ohne Änderungen an der Pumpe können Messfehler auftreten. 

In der Abnahmenorm DIN EN ISO 9906 für Kreiselpumpen wird die Bautoleranz nicht namentlich erwähnt, sie ist jedoch mit einem gewissen Zuschlag zu den Messunsicherheiten in den Toleranzfaktoren berücksichtigt.

  

  

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