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 Illustration zur E-Mail-Nutzung aus der KSB-Mitarbeiterzeitschrift 1996

Die ersten E-Mails

Die „elektronische Post“ verändert die Kommunikation von Unternehmen in den 1990er-Jahren dauerhaft. Im Jahr 1996 startet KSB in das neue Kommunikationszeitalter. 

Zwischen den Werken Frankenthal und Pegnitz können die Mitarbeiter ab August 1996 die „elektronische Post“ verschicken und empfangen. „Mailen heißt das im Fachjargon“, heißt es in der KSB-Mitarbeiterzeitschrift damals respektvoll. Brief, Telefon und Fax bekommen also Konkurrenz.

Die Geschäftsleitung verspricht sich davon vor allem eine Entlastung bei den verwaltenden Tätigkeiten. „Ein Bericht oder Protokoll wird am PC geschrieben, ausgedruckt, vervielfältigt, mit einem Verteiler versehen, eingetütet und versandt. Im Büro des Empfängers wird das Schriftstück dann aus dem Umschlag geholt, gelesen, zugeordnet, gelocht und abgeheftet“, beschreibt die Mitarbeiterzeitschrift die bisherigen Arbeitsschritte. „Von diesem Vorgang werden künftig nur noch das Schreiben und Lesen als die beiden fundamentalen Tätigkeiten übrigbleiben.“ Alles andere laufe elektronisch ab.

Zunächst nutzt KSB die E-Mails nur intern, im Juli 1997 sind es etwa 700 Nutzer, die täglich durchschnittlich drei Nachrichten pro Tag verschicken; ein Jahr später sind es bereits rund 2.000 Nutzer, die dann zusammen 8.000 E-Mails täglich senden. Im Jahr 1998 beginnt KSB auch die externe Kommunikation mit Kunden und Lieferanten über den neuen Kanal. Zu diesem Zeitpunkt nutzen europaweit 3.500 Mitarbeiter das E-Mail-System. In den folgenden Jahren kommen dann nach und nach auch die restlichen Standorte weltweit dazu.