Laufrad

KSB Konzern mit kräftigem Ergebnisplus

Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB hat sein Geschäftsjahr 2017 erfolgreich abgeschlossen. Dabei verbesserte das Unternehmen sein Kon-zernergebnis vor Ertragsteuern um knapp 40 Prozent (29,6 Mio. €) auf 104,2 Mio. €.
Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB hat sein Ge­schäfts­­jahr 2017 erfolgreich abgeschlossen. Dabei verbesserte das Unter­nehmen sein Kon­zern­ergeb­nis vor Ertragsteuern um knapp 40 Prozent (29,6 Mio. €) auf 104,2 Mio. €. Gleichzeitig erhöhte KSB die Netto­fi­nanz­position auf 288,0 Mio. € (Vorjahr 259,5 Mio. €), was finanziellen Spiel­raum auch für Zukunftsinvestitionen gewährt. Diese verbinden sich vor allem mit der digitalen Transformation, bei der sich das Unternehmen branchenweit in einer Führungsposition sieht. Sie soll KSB den Weg zu neuen Geschäfts­mo­dellen öffnen, wie Dr. Stephan Timmermann, Geschäfts­führender Direktor und Sprecher der Geschäftsleitung, auf der Bilanz­presse­konferenz ausführte.
Mit den aktuellen Produkten und Dienstleistungen hat KSB sei­nen Auf­trags­eingang im abgelaufenen Jahr um 5,0 Prozent auf 2.265,3 Mio. €. erhöht. Diese Ausweitung ist vor allem auf die positive Geschäftsentwicklung in der Wasser- und Abwas­serwirtschaft, in der Industrie sowie im Berg­bau zurück­zuführen. Wichtigste Absatzregion blieb Europa; zugleich markierte in der Region Asien / Pazifik die mit 13,8 Prozent höchste Steigerungs­rate den für KSB zurzeit wichtigs­ten Wachs­tums­markt.
Wegen einer Reihe von Großaufträgen, die erst in den Folgejahren zur Aus­lieferung kommen werden, folgt der Umsatz dem Auftragseingang zeitversetzt. Das Umsatzvolumen erhöhte sich daher 2017 vergleichsweise geringer um 1,8 Prozent auf 2.205,0  Mio. €.
Für 2018 hat die Unternehmensführung eine weitere Steigerung von Auftrags­eingang, Umsatz und Ergebnis in Aussicht gestellt. Das Wachstum des Auftrags­­eingangs werde sich dabei wesentlich auf den Ausbau des Geschäfts mit Standardprodukten, Serviceleistungen und Ersatzteilen stützen. Allerdings rechnet KSB auch damit, an neuen Großprojekten mitzuwirken und dafür unter anderem auftragsspezifisch konstruierte Pumpen bereitzustellen.
Die Muttergesellschaft des KSB Konzerns firmiert seit 17. Januar 2018 als KSB SE & Co. KGaA (vormals KSB Aktiengesellschaft). Sie wird seither von einer Mana­ge­mentgesellschaft (KSB Management SE) mit vier Geschäfts­führenden Direktoren und ei­nem aus fünf Personen bestehenden Verwal­tungsrat geleitet.

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