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Gleitringdichtungen für Pumpen von KSB

Gleitringdichtungen von KSB für eine Vielzahl von Anwendungen

  • Eines der wichtigsten Bauteile bei jeder Pumpe
  • Garant für den sicheren und effizienten Betrieb Ihrer Anlage
  • Eines der wichtigsten Bauteile bei jeder Pumpe
  • Garant für den sicheren und effizienten Betrieb Ihrer Anlage

Mit Gleitringdichtungen von KSB erhöhen Sie die Betriebssicherheit und Standzeiten Ihrer Pumpen.

Gleitringdichtungen (GLRD) sind unverzichtbar, wenn es um die Abdichtungen von rotierenden Wellen geht. Das bedeutet, sie dichten den Austritt der rotierenden Welle aus dem Gehäuse einer Kreiselpumpe zuverlässig und sicher ab. So sorgen die Dichtungen dafür, dass das zu fördernde Medium im Systemkreislauf bleibt, verhindern Emissionen und schützen so die Umwelt vor Kontaminationen. Gleichzeitig begünstigt die optimale Wellendichtung in Form einer Gleitringdichtung die größtmögliche Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit der Pumpen. Denn: Der Großteil aller Reparaturen sind auf Dichtungsprobleme zurückzuführen.

Hier machen Gleitringdichtungen von KSB den entscheidenden Unterschied: Sie punkten durch ein robustes Design, eine servicefreundliche Montage und die optimale Integration in den Dichtungsraum. So garantieren sie den sicheren und effizienten Betrieb Ihrer Anlage.

Das Einsatzspektrum von KSB-Gleitringdichtungen umfasst eine Vielzahl von Anwendungen und Fördermedien. Die Gleitringdichtung hat sich bei niedrigen ebenso wie bei hohen Drücken sowie bei unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten bewährt. Ein weiterer großer Vorteil der Gleitringdichtung gegenüber anderen Dichtungen liegt im kompakten Design, der geringen Reibleistung, der Wartungsfreundlichkeit sowie der geringen Leckage. Im Unterschied zu anderen Dichtungssystemen sind Gleitringdichtungen auch in drehzahlgeregelten Pumpen problemlos einsetzbar – in Sachen Umweltschutz, Kosten und Energieeffizienz ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Vorteile von KSB-Gleitringdichtungen

  • Verlängerte Standzeiten der Pumpe/Anlage und damit reduzierte Wartungs- und Ersatzteilkosten
  • Ein Ansprechpartner für das gesamte System: Service, Pumpe, Gleitringdichtung
  • Zahlreiche KSB-Gleitringdichtungen können in KSB-Pumpen und in denen anderer Hersteller eingesetzt werden.
  • Hochwertige Technik zu preiswerten Konditionen
  • Sonderwerkstoffe verfügbar
  • Professioneller Montage- und Reparaturservice
  • Verschleißteile und Reparatur-Kits für alle KSB-Gleitringdichtungen
  • Maximale Anlagenverfügbarkeit und -sicherheit

Gleitringdichtungen. Kurz erklärt.

Optimale Dichtungen erhöhen Betriebssicherheit

Die sogenannten Gleitringe werden durch hydraulische und mechanische Kräfte aufeinandergepresst. Dabei ist eine Gleitfläche mit der rotierenden Pumpenwelle verbunden, die andere mit dem Gehäuse der Pumpe. Durch die Flexibilität der gefederten Dichtung werden in eingeschränktem Maß auch axiale oder radiale Bewegungen der Antriebswelle ausgeglichen.

Im Dichtspalt der Gleitringdichtung – zwischen den beiden Gleitflächen – befindet sich ein Schmierfilm, der die Funktion der Gleitringdichtung maßgeblich beeinflußt. Der Abstand zwischen den zwei Flächen, die sogenannte Spaltweite, hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem die Beschaffenheit der Gleitflächen, der abzudichtende Druck sowie die Gleitgeschwindigkeit. Indem er die Reibung zwischen den Flächen so weit wie möglich verringert, verhindert der Flüssigkeitsfilm zwischen den Gleitflächen Verschleiß.

Leckage: Tröpfchen oder Dampf treten aus

Grundsätzlich tritt bei einer Gleitringdichtung stets eine sehr geringe Menge des Fördermediums aus: Experten sprechen von Leckage. Bei einer funktionierenden Gleitringdichtung ist die Leckage in der Regel mit bloßem Auge nicht zu erkennen, bzw. verdampft das Fördermedium kurz vor Austritt aus dem Dichtspalt an die Atmosphäre. Verliert eine Pumpe sichtbar Förderflüssigkeit, ist dies häufig ein Hinweis auf fortschreitenden Verschleiß oder einen bereits vorhanden Defekt der Dichtung.

Gleitringdichtungen nutzen sich schneller ab, wenn Pumpen mit Feststoffen versetzte Medien wie Abwasser fördern. Der Grund: Abrasive, also schleifende, Stoffe greifen das Material an. Es besteht die Gefahr, dass Partikel zwischen die Gleitflächen gelangen und diese somit deutlich schneller verschleißen. Mit der Zeit lagern sich Feststoffteilchen ab und blockieren sowohl die Federn als auch die Beweglichkeit der Dichtungseinheit. Das verkürzt die Lebensdauer: Die Gleitringdichtung wird schneller undicht, aus dem Inneren der Pumpe treten größere Mengen Flüssigkeit aus.

Schemazeichnung einer Gleitringdichtung von KSB

Schemazeichnung einer Gleitringdichtung von KSB

Um Schäden durch Abnutzung vorzubeugen, speisen Pumbenbetreiber im Bereich der Gleitringdichtung häufig ein sauberes Spül- oder Sperrmedium ein. Die Sperrflüssigkeit hält abrasive Feststoffteilchen von den gefährdeten Gleitflächen der Dichtung fern. Sie wird auch als Versorgungsmedium bezeichnet. Je nach Anwendung erfüllt das Medium unterschiedliche Aufgaben. Es kann beispielsweise zur Kühlung, Beheizung oder Schmierung der Gleitringdichtung oder zur Verhinderung von Ablagerungen dienen.

Gleitringdichtung – oder doch eine andere Abdichtungsart?

Pumpen sind unterschiedlich gebaut. Die Wahl der passenden Abdichtung ist abhängig von der Gleitgeschwindigkeit, dem Druck im Inneren der Pumpe und der Temperatur des transportierten Mediums. Das Einsatzspektrum von Gleitringdichtungen umfasst eine Vielzahl von Anwendungen und Fördermedien. Dennoch werden auch heute noch Pumpen mit anderen Abdichtungsarten, wie beispielsweise der Stopfbuchspackung, ausgerüstet. Je nach Aufstellungsort und Know-how des Servicepersonals lässt sich diese Dichtungsart nach wie vor einsetzen, wenngleich sie weniger zeitgemäß ist.

Die Gleitringdichtung hat sich bei niedrigem wie bei hohem Druck sowie bei unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten bewährt. Der Dichtspalt der Gleitringdichtung steht rechtwinklig zur Wellenachse. Der große Vorteil der Gleitringdichtung gegenüber anderen Dichtungen liegt im kompakten Design, der geringen Reibleistung, der Wartungsfreundlichkeit sowie der geringen Leckage. Im Unterschied zu anderen Dichtungssystemen sind Gleitringdichtungen auch in drehzahlgeregelten Pumpen problemlos einsetzbar – in Sachen Umweltschutz, Kosten und Energieeffizienz ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Einfachwirkende Gleitringdichtung in Cartridge-Bauweise

Einfachwirkende Gleitringdichtung in Cartridge-Bauweise

Mit Gleitringdichtungen für Standardanwendungen und API-Anwendungen bietet KSB seinen Kunden hochentwickelte, für den Einsatz in KSB-Pumpen optimierte Dichtungen und Versorgungssysteme. Die Gleitringdichtung von KSB bringt neben technischen auch ökonomische Vorteile mit sich, zum Beispiel:

  • Robustes und präzises Design
  • Minimaler Verschleiß durch den Einsatz beständiger und hochwertiger Werkstoffe
  • Lange Lebensdauer der Gleitringdichtung auch unter widrigen Einsatzbedingungen
  • Minimale Reibungsverluste durch Optimierung der hydraulisch wirkenden Kräfte auf die Gleitflächen
  • Einfache Montage und Demontage

Gleitringdichtungen sind Wellendichtungen

Die Gleitringdichtung wird auch als axiale oder hydrodynamische Wellendichtung bezeichnet. Ebenfalls zu den Wellendichtungen gehören:

  • Radialwellenringe
  • Stopfbuchspackungen
  • Hydraulikdichtungen
  • Membrandichtungen
  • und Labyrinthdichtungen


Als dynamische Dichtung gehört die Gleitringdichtung zur Untergruppe der Rotationsdichtungen. Im Gegensatz dazu gibt es statische Dichtungen wie:

  • Flachdichtungen
  • O-Ring 
  • Metallprofilringe